Engagement von Morgenland auf dem afrikanischen Kontinent
Projektleiter Kees Maris sprach auf der Grünen Woche mit dem Entwicklungsminister Gerd Müller über das Engagement der Egesun GmbH (Morgenland) auf dem afrikanischen Kontinent
Oyten, Januar 2017: Algerien, Burkina Faso, Südafrika und demnächst Mali: Schon seit Jahrzehnten engagiert sich das Unternehmen EgeSun mit seiner Biofachmarke MorgenLand in Afrika. Die Projekte auf dem afrikanischen Kontinent sind vorbildliche Beispiele für langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeiten und führen zu einer sichtbaren Verbesserung der Lebensumstände der Menschen vor Ort. Gerade in den Dritte-Welt- und den Schwellenländern ist der ökologische Landbau ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige Lebensqualität der Menschen.
Fair leben, fair produzieren, fair einkaufen
Darüber sprach der Projektleiter von EgeSun, Kees Maris, auf der Grünen Woche mit dem Entwicklungsminister Gerd Müller. EgeSun mit seiner Marke MorgenLand war Teil des Gemeinschaftstandes des BMZ (Bundesministerium für Zusammenarbeit) mit diversen Partnern, der sich unter dem Motto „fair leben, fair produzieren, fair einkaufen“ auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentierte. Interessiert erkundigte sich Minister Müller über die Details der Zusammenarbeit von EgeSun mit den afrikanischen Partnern. Projektleiter Maris erläuterte, dass vor allem Westafrika mit Bio-Cashew-Nüssen, Bio-Mangos und Bio-Datteln ein sehr wichtiger Markt für das Sortiment von MorgenLand sei.
Von Unternehmen wie EgeSun hätte der Minister gerne mehr. Erst kürzlich hat er seinen „Marshall-Plan“ für Afrika vorgestellt, der die wirtschaftliche Entwicklung des afrikanischen Kontinents vorantreiben soll. Kernidee ist es, private Investitionen stärker zu fördern und mehr Firmen zu ermutigen dort tätig zu werden. 400 000 deutsche Firme agieren im Ausland, aber nur 1000 engagieren sich in Afrika. Auch Kanzlerin Angela Merkel hat wegen des starken Bevölkerungswachstums und des Anstiegs illegaler Migration aus Afrika in die EU ein stärkeres Engagement in Afrika gefordert und den Kontinent zum Schwerpunktthema der deutschen G-20-Präsidentschaft erklärt.
Die neueste Projektkooperation von MorgenLand im westafrikanischen Staat Mali strebt die Schaffung von rund 250 ganzjährigen Arbeitsplätzen an. Zusammen mit den malischen Partnern wird die Mangoproduktion ausgebaut und der Anbau mit dem jahrzehntelangen Bio-KnowHow von EgeSun verbessert. „Wenn alles planmäßig läuft, hoffen wir auf 50t getrocknete Mangos in bester Bio-Qualität noch in diesem Jahr“, so Projektleiter Kees Maris.
Derzeit errichtet EgeSun eine Fabrik in Mali, um in die Verarbeitung der köstlichen Früchte zu investieren. Und weitere Projekte sind geplant: So finden zur Zeit Gespräche statt in die Produktion von Cashewnüssen zu investieren. Auch hier sieht der EgeSun-Projektleiter eine hohe Anzahl an Arbeitsplätzen für die Bevölkerung vor Ort.
„Wir müssen in einer ganz neuen Dimension die Zusammenarbeit suchen“, so Minister Müller in einem Statement der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ am 22. Januar 2017 zum wirtschaftlichen Engagement in Afrika.
Die Firma EgeSun mit seiner Bio-Marke MorgenLand hat aus der Vision schon längst unternehmerisches Handeln entwickelt. Hand in Hand mit und für Afrika ist für MorgenLand täglich gelebte Realität.
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Unter dem Logo der aufgehenden Sonne ist MorgenLand seit 40 Jahren als Pionier mit dem Anbau, der Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Kokosprodukten, -Früchten und -Nüssen befasst. Das mittelständische Bio-Unternehmen bietet dem Fachhandel exklusiv ein Sortiment von über 120 Artikeln an. Der größte Teil der Rohstoffe wird nach dem Leitgedanken „Vom Anbau bis zum Regal – alles aus einer Hand“ aus eigenen MorgenLand Bio-Projekten bezogen.
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