MorgenLand Bio-Projekte

Her­kunft mit Zukunft
MorgenLand Bio-Projekt Burkina Faso

Gut für alle

Warum wir Bio-Projekte machen

Hoch­wer­ti­ge Bio-Pro­duk­te begin­nen mit land­wirt­schaft­li­chem Anbau. Des­halb stand und steht die Roh­stoff­be­schaf­fung bei Mor­gen­Land ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te. Unse­re Früch­te, Ker­ne, Kokos­nüs­se und Saa­ten bezie­hen wir aus den Regio­nen der Welt, in denen sie am bes­ten gedei­hen. In einer Ära, in der Lebens­mit­tel­roh­stof­fe an inter­na­tio­na­len Waren­bör­sen gehan­delt wer­den und die Qua­li­täts­an­for­de­run­gen an Lebens­mit­tel immer höher wer­den, sind uns lang­fris­ti­ge und per­sön­li­che Bezie­hun­gen zu den Men­schen, die unse­re Pro­duk­te erzeu­gen beson­ders wich­tig. So schaf­fen wir Win-win Situa­tio­nen für alle: Die Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Projekt-Partner:innen garan­tiert Roh­stof­fe in bes­ter Bio-Qua­li­tät und sta­bi­le Lie­fer­fä­hig­keit. Vor Ort ent­ste­hen im Gegen­zug siche­re Arbeits­plät­ze, öko­lo­gi­sche Anbau­flä­chen und es fin­det ein Wis­sens­trans­fer statt: Kurz, wir brin­gen mehr Bio in die Welt.

Über­sicht

Bio-Projekte

Unsere MorgenLand Partner:innen vor Ort

Bezie­hungs- und Qualitätsarbeit

So funktioniert ein
MorgenLand Bio-Projekt

Persönlich und nachhaltig

Ein neu­es Bio-Pro­jekt beginnt mit dem Wunsch, einen bestimm­ten Roh­stoff oder ein bestimm­tes Pro­dukt zu bekom­men. Manch­mal, wie zum Bei­spiel bei Man­go, soll auch ein­fach eine zwei­te Quel­le hin­zu­kom­men: Weil das Pro­dukt beson­ders gefragt ist oder/und um sich gegen even­tu­el­le Ern­te­aus­fäl­le abzu­si­chern. Wir hal­ten dann Aus­schau nach Partner:innen, die die Vor­aus­set­zun­gen haben, lang­fris­tig und nach­hal­tig mit uns zusam­men­zu­ar­bei­ten. Beson­ders freu­en wir uns, wenn auch die Ver­ar­bei­tung ganz oder teil­wei­se dort statt­fin­den kann – so pro­fi­tie­ren die Erzeu­gen­den davon, da die Wert­schöp­fung vor Ort bleibt. Unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung hat uns gelehrt: Bei der Ent­schei­dung für ein Bio-Pro­jekt ist die Qua­li­tät der per­sön­li­chen Kon­tak­te, die gute, ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung das Wich­tigs­te. Erst dann schau­en wir auf tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen – denn die las­sen sich auf­bau­en und ver­bes­sern. Hier haben wir für Euch eine Über­sicht über das, was ein Mor­gen­Land Bio-Pro­jekt ausmacht:

Unsere MorgenLand Partner:innen vor Ort

Visi­on und Umsetzung

Bei Mor­gen­Land sind Clau­dio Car­ne­va­le und Agrar­in­ge­nieu­rin Sara Banda­ri für die Bio-Pro­jekkt­lei­tung ver­ant­wort­lich. Gemein­sam mit den Akteur:innen vor Ort ent­wi­ckeln sie eine trag­fä­hi­ge Zukunfts­vi­si­on und eine prak­ti­sche Pla­nung dafür, wie sie umge­setzt wer­den kann: Vom Anbau und die Erzeu­gung über eine even­tu­el­le Wei­ter­ver­ar­bei­tung bis hin zur Logistik.

Bio-Zer­ti­fi­zie­rung

Eine Bio-Zer­ti­fi­zie­rung gemäß der EU-Bio-Ver­ord­nung ist natür­lich eine Grund­vor­aus­set­zung. Sie wird ent­we­der von Mor­gen­Land direkt beauf­tragt oder die Partner:innen vor Ort oder die Anbauer:innen beauf­tra­gen die Kon­troll­stel­len selbst und das Team von Mor­gen­Land unter­stützt bei der Umsetzung.

Men­schen­rech­te und sozia­le Standards

Die Ein­hal­tung des BSCI Code of Con­duct stellt die Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te und sozia­ler Mini­mal­an­for­de­run­gen sicher.


Per­sön­li­che Kontakte

Wo Bio-Pro­jek­te im Rah­men klein­struk­tu­rier­ter Land­wirt­schaft statt­fin­den, wer­den alle Anbau­en­den nament­lich in soge­nann­ten Farm­er­lis­ten gepflegt. Die­se sind dann auch Grund­la­ge für die durch­zu­füh­ren­den Audits. Alle Betei­lig­ten tref­fen sich regel­mä­ßig, um die Ent­wick­lung des Pro­jek­tes zu beur­tei­len und sich bei Pro­blem­stel­lun­gen zu beraten.

Bio-Anbau schu­len und etablieren

Bei der Eta­blie­rung der öko­lo­gi­schen Land­wirt­schaft set­zen wir auf Far­mer­trai­nings. Sie fol­gen einem ganz­heit­li­chen Ansatz, der an der Arbeits­wei­se der – oft klein­bäu­er­li­chen – Struk­tu­ren ansetzt und sie wei­ter­ent­wi­ckelt. Gemein­sam wer­den Kon­zep­te zur Dün­gung, Pflan­zen­stär­kung und Schäd­lings­be­kämp­fung ent­wi­ckelt, die im Rah­men der EU-Bio-Ver­ord­nung umge­setzt wer­den kön­nen – oft mit zukunfts­wei­sen­dem Effekt für die gesam­te Anbauregion.


Wei­ter­ver­ar­bei­tung für Wertschöpfung

Wei­ter­ver­ar­bei­tungs­pro­zes­se, die über die direk­ten land­wirt­schaft­li­chen Fol­ge­pro­zes­se wie Waschen, Sor­tie­ren, Trock­nen und Ver­pa­ckung zum Trans­port hin­aus­ge­hen, wer­den in den Bio-Pro­jek­ten nach einem Food Safe­ty Sys­tem wie BRC, IFS, ISO 22000 zer­ti­fi­ziert; nur in der Anfangs­pha­se reicht auch ein zer­ti­fi­zier­tes HACCP-Konzept.


Kon­se­quen­tes Projektmanagement

In all unse­ren Bio-Pro­jek­ten bau­en wir ein Pro­jekt­ma­nage­ment-Sys­tem zur effek­ti­ven Betreu­ung und Orga­ni­sa­ti­on inter­ner und exter­ner Kon­trol­len auf. Im Ide­al­fall funk­tio­niert ein Mor­gen­Land Bio-Pro­jekt vom Anbau bis zur Wei­ter­ver­ar­bei­tung nach der Auf­bau­pha­se so sta­bil, dass die Mor­gen­Land Mit­ar­bei­ten­den vor Ort nur noch Qua­li­täts­si­che­rungs­funk­tio­nen wahr­neh­men. Auch wenn das Pro­jekt gut läuft, blei­ben Clau­dio und Sara in regel­mä­ßi­gem per­sön­li­chen Kon­takt mit den Partner:innen.

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